Veröffentlicht auf Von Rachel Nall

Probiotika

Probiotika sind nützliche Mikroorganismen, darunter Bakterien, Viren, Pilze und Hefen, die in Ihrer Nahrung und Ihrem Verdauungssystem leben.

Der Darm enthält etwa 10-mal mehr mikrobielle Zellen als Zellen im gesamten Körper. Es gibt etwa 100 Billionen Mikroben im Darm, die sich aus rund 5.000 verschiedenen Arten zusammensetzen und insgesamt etwa 2 Kilogramm wiegen.

Unter den Probiotika finden sich verschiedene Bakterienstämme, insbesondere Milchsäurebakterien wie Lactobacillus und Bifidobacterium.

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie Probiotika verschiedene Aspekte Ihrer Gesundheit fördern können. Außerdem haben wir eine Liste mit probiotikareichen Lebensmitteln zusammengestellt und einige mögliche Nachteile eines übermäßigen Konsums erörtert.

Was sind Probiotika?

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die dazu beitragen können, eine ausgewogene Gemeinschaft von Mikroorganismen im Darm zu erhalten. Die Darmmikrobiota besteht aus Billionen von Mikroben, darunter Bakterien, Pilze und Viren. Ein gesundes Gleichgewicht dieser Mikroben ist entscheidend für eine gute Verdauung und die allgemeine Gesundheit.

Diese “guten” Bakterien sind von Natur aus in Ihrem Darm vorhanden und können dazu beitragen, ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora zu erhalten. Probiotika können auch über verschiedene Quellen aufgenommen werden, darunter Milchprodukte wie Joghurt, Kefir und fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut und Kimchi.

Probiotika können dazu beitragen, das übermäßige Wachstum schädlicher Bakterien zu verringern, indem sie um Ressourcen und Anheftungsstellen im Darm konkurrieren. Sie könnten dazu beitragen, das Wachstum pathogener Organismen durch die Produktion antimikrobieller Substanzen wie Bakteriozine und organische Säuren einzuschränken.

Es gibt drei gängige Stämme von Probiotika, nämlich Lactobacillus, Bifidobacterium und Saccharomyces boulardii.

Probiotische Stämme

  1. Lactobacillus acidophilus

    Dieser Stamm kann zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts der Darmbakterien beitragen und die Verdauung von Laktose unterstützen. Er produziert Milchsäure, die dazu beitragen kann, den pH-Wert im Darm zu senken und so ein Milieu zu schaffen, das das Wachstum schädlicher Bakterien behindert. Lactobacillus acidophilus kann bei der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung helfen, schädliche Abfallstoffe ausscheiden und für den Körper benötigte Aminosäuren und kurzkettige Fettsäuren herstellen.

  2. Lactobacillus rhamnosus

    Lactobacillus rhamnosus kann die Immunfunktion unterstützen und bei der Bewältigung von Durchfallerkrankungen helfen, da er für seine Widerstandsfähigkeit im Magen-Darm-Trakt bekannt ist. Er könnte für die Erhaltung der Darmgesundheit und die Vorbeugung von Infektionen von Vorteil sein.

  3. Bifidobacterium bifidum

    Bifidobacterium bifidum kann die Verdauung von komplexen Kohlenhydraten unterstützen. Es könnte auch das Immunsystem unterstützen und zur Aufrechterhaltung der Darmbarriere beitragen, was wiederum zu einer ausgewogenen Darmmikrobiota beiträgt.

  4. Bifidobacterium longum

    Bifidobacterium longum könnte beim Abbau von Ballaststoffen und bei der Verringerung von Darmentzündungen wirksam sein. Es kann dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit der Verdauung zu unterstützen und die Fähigkeit des Darms zu verbessern, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln zu verarbeiten.

  5. Saccharomyces boulardii

    Saccharomyces boulardii ist ein probiotisches Hefepilzpräparat, das zur Aufrechterhaltung der Darmgesundheit beitragen kann, indem es Durchfallerkrankungen, einschließlich Antibiotika-assoziierter Durchfälle, vorbeugt und behandelt. Die Wirkung beruht möglicherweise auf der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Darmflora und der Produktion von Substanzen, die pathogene Bakterien hemmen.

  6. Streptokokkus thermophilus

    Streptococcus thermophilus wird häufig bei der Joghurtherstellung verwendet, da er die Verdauung von Laktose unterstützen und Milchsäure produzieren kann, was zu einem gesunden Darmmilieu beitragen könnte. Er könnte auch die Gesundheit der Darmschleimhaut unterstützen und die allgemeine Verdauungsfunktion verbessern.

  7. Enterokokkus faecium

    Enterococcus faecium kann die Darmgesundheit unterstützen, indem es Bacteriocine produziert, antimikrobielle Peptide, die schädliche Bakterien abwehren. Es könnte auch dazu beitragen, eine ausgewogene Darmflora zu erhalten und das Immunsystem zu unterstützen.

Gründe, warum Probiotika wichtig sind

  1. Probiotika schützen vor Darmerkrankungen

    Probiotika könnten dazu beitragen, Erkrankungen wie Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) und das Reizdarmsyndrom (IBS) zu verhindern. So können Probiotika wie Lactobacillus rhamnosus und Saccharomyces boulardii mit pathogenen Bakterien wie Clostridium difficile um Nährstoffe und Adhäsionsstellen im Darm konkurrieren. Sie könnten dazu beitragen, dass sich Clostridium difficile nicht ansiedelt und Durchfallerkrankungen verursacht. Lactobacillus acidophilus könnte zur Produktion von Milchsäure beitragen, die den pH-Wert im Darm senken und das Wachstum schädlicher Bakterien hemmen könnte. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von Probiotika bei der Prävention von CDI zu verstehen.

    Probiotika können bei der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa helfen. Stämme wie Bifidobacterium lactis könnten dazu beitragen, die Integrität der tight junctions zu verbessern, die Durchlässigkeit des Darms zu verringern und den Austritt von Entzündungsmediatoren in den Blutkreislauf zu verhindern.

    Probiotika könnten durch die Wiederherstellung des mikrobiellen Gleichgewichts und die Aufrechterhaltung der mikrobiellen Vielfalt zur Vorbeugung von Dysbiose und damit verbundenen Erkrankungen wie der bakteriellen Überwucherung des Dünndarms (SIBO) beitragen. Lactobacillus fermentum und Bifidobacterium breve könnten dazu beitragen, ein gesundes Gleichgewicht der Darmmikroben nach Störungen wie der Einnahme von Antibiotika oder gastrointestinalen Infektionen wiederherzustellen. Lactobacillus casei kann zur Aufrechterhaltung der mikrobiellen Vielfalt beitragen, die für die Vorbeugung von Dysbiose und damit verbundenen Magen-Darm-Problemen entscheidend ist.

  2. Probiotika verbessern die Immunfunktion

    Probiotika könnten dazu beitragen, die Immunfunktion zu verbessern, indem sie mit dem darmassoziierten lymphatischen Gewebe interagieren, das eine Hauptkomponente des Immunsystems im Darm ist. Sie können dazu beitragen, die Produktion von Immunzellen wie T-Lymphozyten und Makrophagen zu fördern, die für die Erkennung von und die Reaktion auf Krankheitserreger entscheidend sind.

    Probiotika könnten auch die Produktion von Antikörpern fördern und so die Fähigkeit des Körpers verbessern, schädliche Mikroorganismen zu erkennen und zu neutralisieren. Sie könnten dazu beitragen, entzündliche und entzündungshemmende Signale auszugleichen, indem sie die Produktion von Zytokinen beeinflussen und so übermäßige Entzündungen verhindern, die zu Herzerkrankungen führen können.

    Zu den Vorteilen einer verbesserten Immunfunktion durch Probiotika gehören verstärkte Immunreaktionen, die zu einem besseren Schutz vor Infektionen, wie Atemwegs- und Magen-Darm-Erkrankungen, führen können.

    Probiotika könnten dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere von Infektionen zu verringern, indem sie die Fähigkeit des Körpers stärken, mit Krankheitserregern umzugehen. Eine verbesserte Immunregulierung kann auch dazu beitragen, entzündliche Erkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen in den Griff zu bekommen, indem Entzündungen reduziert und Schübe verhindert werden.

  3. Probiotika wirken gegen Pilzinfektionen

    Probiotika können zur Vorbeugung von Pilzinfektionen beitragen, indem sie mit pathogenen Pilzen um Ressourcen und Anhaftungsstellen im Darm oder auf den Schleimhäuten konkurrieren. Probiotika wie Saccharomyces boulardii könnten beispielsweise mit pathogenen Pilzen wie Candida albicans um Platz und Nährstoffe konkurrieren und so die Fähigkeit von Candida, sich anzusiedeln und Infektionen zu verursachen, verringern.

    Probiotika wie Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus acidophilus können dazu beitragen, Milchsäure und andere organische Säuren zu produzieren, die den pH-Wert im Darm oder in der Vagina senken und so ein ungünstiges Umfeld für das Pilzwachstum schaffen können. Sie können auch dazu beitragen, Dermatophyteninfektionen wie Fußpilz und Ringelflechte zu verhindern, indem sie die allgemeine Hautgesundheit aufrechterhalten und ein Überwachsen von Pilzerregern verhindern.

    Probiotika könnten dazu beitragen, die Integrität der Darmbarriere zu verbessern, indem sie die engen Verbindungen zwischen den Epithelzellen stärken. Sie können die Durchlässigkeit des Darms verringern und verhindern, dass Krankheitserreger, einschließlich Pilze, die Darmschleimhaut überwinden und systemische Infektionen verursachen. Probiotika wie Bifidobacterium lactis können beispielsweise dazu beitragen, eine gesunde Darmbarriere aufrechtzuerhalten und so das Risiko einer Pilzverschleppung zu verringern.

  4. Probiotika wirken gegen Allergien

    Probiotika könnten das Immunsystem beeinflussen, indem sie eine ausgewogene Immunantwort fördern. Sie könnten dazu beitragen, das Immunsystem von einer Th2-dominierten Reaktion, die häufig mit allergischen Reaktionen in Verbindung gebracht wird, auf eine ausgewogenere Th1/Th2-Reaktion umzustellen. So können beispielsweise Stämme wie Lactobacillus rhamnosus dazu beitragen, die Produktion von IgE-Antikörpern zu verringern, die an der Auslösung allergischer Reaktionen beteiligt sind. Probiotika können dazu beitragen, die Symptome von Allergien wie Niesen, Juckreiz und Hautausschläge zu lindern, indem sie diese Immunreaktionen modulieren. Probiotika können dazu beitragen, die mit Allergien verbundenen Entzündungen zu verringern, indem sie die Zytokinproduktion beeinflussen. Sie könnten die Freisetzung von entzündungshemmenden Zytokinen stimulieren und entzündungsfördernde Zytokine wie TNF-alpha unterdrücken. Sie können dazu beitragen, die Symptome allergischer Erkrankungen, einschließlich Heuschnupfen und allergischer Rhinitis, zu verringern, indem sie die Entzündungsreaktion in Ihrem Körper reduzieren.

  5. Probiotika könnten den Hautzustand verbessern

    Probiotika können zur Verbesserung der Hautbarriere beitragen, indem sie das Wachstum von Ceramiden und anderen Lipiden fördern, die für die Aufrechterhaltung einer starken Hautbarriere wichtig sind. Lactobacillus plantarum könnte beispielsweise die Integrität der epidermalen Barriere verbessern, die für die Vorbeugung von Hautkrankheiten wie Ekzemen und atopischer Dermatitis entscheidend ist. Eine stärkere Hautbarriere kann dazu beitragen, den transepidermalen Wasserverlust zu verringern und vor Umweltreizen zu schützen. Stämme wie Bifidobacterium breve können dazu beitragen, das Th1/Th2-Gleichgewicht zu modulieren und Entzündungsmarker wie IL-4 und IL-13 zu reduzieren, die mit Hauterkrankungen wie Ekzemen und Psoriasis in Verbindung gebracht werden.

  6. Probiotika sind wirksam bei Asthma

    Probiotika könnten die Darm-Lungen-Achse unterstützen, eine bidirektionale Verbindung zwischen Darmgesundheit und Lungengesundheit. Sie können dazu beitragen, systemische Entzündungen und Immunreaktionen zu regulieren, die die Gesundheit der Atemwege beeinflussen, indem sie die Zusammensetzung und Funktion der Darmmikrobiota verbessern. Diese Verbindung könnte dazu beitragen, den Schweregrad von Asthmasymptomen zu verringern, indem ein gesundes Gleichgewicht im Immunsystem aufrechterhalten und Entzündungen insgesamt reduziert werden. Lactobacillus casei und Bifidobacterium bifidum können dazu beitragen, den Gehalt an entzündlichen Zytokinen wie IL-5 und IL-13 zu senken, die an der Asthmaentstehung beteiligt sind. Diese Verringerung der Entzündung der Atemwege könnte dazu beitragen, Asthmaanzeichen wie Keuchen und Kurzatmigkeit zu reduzieren.

  7. Probiotika schützen vor den Folgen von ungesunden Lebensmitteln

    Lebensmittel, die gesättigte Fette, Zucker und verarbeitete Zusatzstoffe enthalten, wie z. B. Kuchen und Erfrischungsgetränke aus der Dose, können die Integrität der Darmbarriere beeinträchtigen, was zu einer erhöhten Durchlässigkeit des Darms führt, die oft als “undichter Darm” bezeichnet wird. Probiotika wie Lactobacillus plantarum und Bifidobacterium lactis können dazu beitragen, die Darmschleimhaut zu verbessern, indem sie die engen Verbindungen zwischen den Epithelzellen stärken. Dieser Schutz könnte verhindern, dass schädliche Stoffe wie unverdaute Nahrungspartikel und Toxine in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündungen auslösen.

    Pommes frites und Brathähnchen enthalten viele ungesunde Fette und Zucker, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und zu Mangelerscheinungen führen können. Lactobacillus reuteri, ein probiotischer Stamm, kann bei der Aufnahme und Verdauung von Nährstoffen helfen und dafür sorgen, dass der Körper selbst beim Verzehr von nährstoffarmen, ungesunden Lebensmitteln wichtige Vitamine und Mineralien besser verwerten kann.

Lebensmittel, die Probiotika enthalten

  • Joghurt
  • Kefir
  • Sauerkraut
  • Kimchi
  • Miso
  • Tempeh
  • Essiggurken (fermentiert)

Siehe auch: Volumen Eating: Ist es möglich, mehr zu essen und trotzdem Gewicht zu verlieren?

Nebenwirkungen von Probiotika

Der Verzehr großer Mengen an fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt oder Kimchi kann Blähungen, Blähungen oder Durchfall verursachen. Ein plötzlicher Anstieg des Sauerkrautkonsums kann zu Verdauungsbeschwerden führen, während sich Ihr Körper darauf einstellt.

Bestimmte fermentierte Lebensmittel, wie Essiggurken oder aromatisierte Joghurts, können große Mengen an Salz oder zugesetztem Zucker enthalten. Der regelmäßige Verzehr von im Handel erhältlichen Essiggurken kann aufgrund ihres hohen Natriumgehalts den Blutdruck erhöhen.

Fermentierte Lebensmittel können Allergene enthalten, z. B. Milchprodukte in Joghurt oder Gluten in einigen fermentierten Getreideprodukten. Menschen mit Laktoseintoleranz könnten nach dem Verzehr von Joghurt auf Milchbasis Verdauungsprobleme bekommen.

Der Verzehr von kalorienreichen Lebensmitteln wie cremigem Kefir oder Käse in großen Mengen kann die Kalorienzufuhr erhöhen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann, wenn es nicht mit anderen Nahrungsbestandteilen ausgeglichen wird.

Gereifter Käse und fermentierte Wurstwaren enthalten oft hohe Mengen an Histamin. Menschen mit Histaminintoleranz können nach dem Verzehr dieser Lebensmittel unter Kopfschmerzen, Hautausschlägen oder Verdauungsproblemen leiden.

Häufig gestellte Fragen

  1. Wie können Probiotika die Gesundheit Ihres Verdauungssystems beeinflussen?
    Probiotika können mehr tun als nur Blähungen zu reduzieren. Sie können dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems zu fördern, indem sie das Wachstum nützlicher Darmbakterien unterstützen, für einen regelmäßigen Stuhlgang sorgen, die Nährstoffaufnahme verbessern und Erkrankungen wie Verstopfung oder Durchfall vorbeugen.
  2. Sind Probiotika während der Schwangerschaft und Stillzeit sicher zu verwenden?
    Probiotika sind im Allgemeinen während der Schwangerschaft und Stillzeit sicher. Sie können die Gesundheit von Mutter und Kind unterstützen, indem sie die Darmflora stärken und möglicherweise das Risiko bestimmter Infektionen und allergischer Erkrankungen bei Neugeborenen verringern. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Probiotika während der Schwangerschaft und Stillzeit den Rat eines Arztes einzuholen.
  3. Wie wirken sich Probiotika auf die Effektivität einer ballaststoffreichen Ernährung aus?
    Probiotika können die Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung verstärken, indem sie Nahrungsfasern in kurzkettige Fettsäuren fermentieren, was die Darmgesundheit fördern könnte. Sie könnten auch dazu beitragen, die Verdauung zu verbessern, Entzündungen zu verringern und die allgemeine Magen-Darm-Funktion zu unterstützen.
  4. Wie wirken sich Probiotika auf die Darm-Gehirn-Achse und die psychische Gesundheit aus?
    Probiotika können dazu beitragen, die Darm-Hirn-Achse zu beeinflussen, indem sie die Darmmikrobiota beeinflussen, was sich wiederum auf die Gehirnfunktion und die Stimmung auswirken könnte. Bestimmte Stämme, wie z. B. Lactobacillus helveticus, könnten die psychische Gesundheit verbessern, indem sie durch ihre Wirkung auf die Produktion von Neurotransmittern Stress abbauen.

Schlussfolgerung

Probiotika können dazu beitragen, einen gesunden Darm und ein gesundes Immunsystem zu erhalten. Sie können auch dazu beitragen, die Immunfunktion zu verbessern, Pilzinfektionen zu bekämpfen und die allgemeine Gesundheit zu unterstützen.

Wenn Sie mit unregelmäßigem Stuhlgang zu kämpfen haben, Magenkrämpfe verspüren oder einfach nur Ihre allgemeine Lebensqualität verbessern wollen, könnten einige probiotikareiche Lebensmittel und einige Änderungen der Lebensweise helfen.

Die Kombination von fermentierten Lebensmitteln mit Ihrer Ernährung ist eine der angenehmsten Möglichkeiten, die Probiotika zu erhöhen.Der Verzehr von Joghurt, Sauerkraut und Kimchi kann Ihren Mahlzeiten eine pikante Note verleihen und gleichzeitig eine gute Menge an Probiotika liefern.

Miso, eine schmackhafte fermentierte Sojabohnenpaste, und Tempeh, ein proteinreiches fermentiertes Sojaprodukt, tragen ebenfalls zu einem gesunden Darm bei.

Versuchen Sie, sich auf ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse zu konzentrieren, die den Probiotika die nötigen Nährstoffe zum Gedeihen liefern können. Sie können auch dazu beitragen, Ihre Darmbakterien zu unterstützen und sicherzustellen, dass Sie eine Vielzahl von Nährstoffen erhalten, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind.

Flüssigkeitszufuhr ist für die Gesundheit des Verdauungssystems von entscheidender Bedeutung. Viel Wasser zu trinken kann dazu beitragen, ein ausgewogenes Darmmilieu aufrechtzuerhalten, das die wirksame Funktion von Probiotika unterstützt.

Haftungsausschluss
  • Die Angaben in diesem Artikel dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als medizinische Beratung angesehen werden.
  • Es wird nicht empfohlen, die Inanspruchnahme professioneller medizinischer Beratung oder Behandlung aufgrund dessen, was Sie in diesem Artikel gelesen oder gesehen haben, zu ignorieren oder zu verzögern.
  • Die Ergebnisse können von Person zu Person variieren.
  • Es wird empfohlen, vor dem Ausprobieren von Tipps Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie an einer Grunderkrankung leiden oder Medikamente einnehmen.

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